Arthur Schmidt | Vita
1908 | in Südbaden geboren |
bis 1923 | Oberrealschule Schopfheim, wo er den einzigen Zeichenpreis erhielt, den die Schule je ausgelobt hat. |
bis 1926 | Schlosserlehre |
1927 | Gewerbeschüler in Basel |
bis 1929 | Badische Kunstschule Karlsruhe – heute Akademie der bildenden Künste mit Stipendium des Markgräfler Vereins an der Technischen Hochschule |
ab 1929 | Bauhaus Dessau |
bis 1933 | Gebrauchsgrafiker bei W. Tanner Reklame in Zofingen (Schweiz) und, als deutscher Staatsangehöriger, Ausweisung aus der Schweiz |
1935 | Heirat mit Gisela Nahm (04.05.) |
1936 | selbständiger Reklamegrafiker in Lörrach mit renommierten Kunden auch in der Schweiz |
1939 | Einberufung zum Kriegsdienst |
1945 | amerikanische Gefangenschaft |
1945 | Lehrauftrag für kunstgewerbliche Berufe aan der Gewerbeschule Lörrach |
1959 | Stadtrat von Lörrach. Er setzte sich für die Erhaltung denkmalwürdiger Gebäude ein, was in der Nachkriegszeit noch nicht selbstverständlich war- |
1973 | in Pension. Er konnte sich nun ganz der Malerei und auch der Bildhauerei
widmen Einzelne Ausstellungen im regionalen Raum. |
1997 | erschien „Mein Leben in dem Jahrhundert zwischen 1900-2000“ von Arthur Schmidt. Zitat: „Ich bereue keine Minute von der Zeit, die ich an der Staffelei verbrachte“ |
ab 2001 | erblindete AS zunehmend |
2007 | verstarb Arthur Schmidt in seinem Atelierhaus am Tüllinger Berg in Lörrach |